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Notizen vom DrupalCamp in München

Am vergangenen Wochenende war es soweit: Etwa 300 Drupal Enthusiasten kamen im beeindruckenden Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität in München zusammen, um sich mit diversen Themen rund um das Internet und Drupal zu beschäftigen und nebenbei sehr leckeres Essen zu genießen. 

Das internationale Camp mit Vortragenden und Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus der ganzen Welt richtete sich an Nutzer, Entwickler und Entscheidungsträger und hatte Wissenstransfer rund um Drupal im Vordergrund. Neben Sessions zu Drupal 8 wurden auch Sessions zu weiteren Themen wie Marketing, Design, und Projektmanagement angeboten. Sowohl für Entwickler als auch für Nicht-Entwickler wurde genug Inhalt geboten, um mit neuen Ideen in die kommende Arbeitswoche zu starten.

Das DrupalCamp München 2016 bot hochkarätige Vorträge aus den Bereichen Coding & Development, Frontend & Design, Site Building, Content Strategy, Business sowie Usergroups & Community. Am 2 Tagen konnten die Besucher an mehr als 40 Sessions teilnehmen. Die Themen in den Sessions waren breit gefächert und reichten von „Drupal Commerce für Drupal 8“ bis hin zur „Drupal als Online Marketing Maschine“. Die Bandbreite war wie bei allen Drupal Camps sehr groß, wobei es die Teilnehmer auch verstanden haben, andere Themen aus dem Bereich Web, Design und Entwicklung, z.B. “ git Deployments“ oder „UI Design”, sinnvoll einzuflechten. Alles in allem war das Themenspektrum in München breit – für jeden dürfte etwas dabei gewesen sein – und das Niveau der meisten Vorträge war hoch, wobei die Teilnehmerfragen immer wieder Ausgangspunkte für spannende Gespräche und Diskussionen bildeten.

Im Vorfeld des Drupal Camp München fanden Code-Sprints statt. Bei Code-Sprints handelt es sich um Treffen der Entwickler zur Weiterentwicklung des Drupal-Core sowie verschiedener Contrib-Module. Die Verlagsgruppe Hubert Burda Media stellte dafür die Räume zur Verfügung.

Auch die soziale Komponente kam beim Drupal Camp nicht zu kurz. So fanden zahlreiche Social Events statt, die Möglichkeit für lockere Gespräche und Networking in entspannter Atmosphäre gaben. Ein im besten Sinne gelungenes Drupal Camp, bei dem sich fachlicher Input durch Vorträge und Sessions und interessante Gespräche die Waage hielten.

Auch Grasenhiller Mitarbeiter der Abteilung Internet & E-Business waren vor Ort und berichten von ihren persönlichen Eindrücken:

Max (Entwickler): "Der Austausch mit anderen Teilnehmern stand für mich im Vordergrund. Die besten Momente in diesem Jahr waren für mich unter anderem Sessions zu "Drupal 8 Workflows mit Git" oder "Drupal und Docker". Drupal setzen wir ja auch bei Grasenhiller ein. Sich über Erfahrungen auszutauschen, neue Eindrücke zu sammeln, und Kontakt zu anderen Entwicklern zu knüpfen, war für mich die Hauptmotivation das DrupalCamp zu besuchen. Aus diesem Grund war ich auch schon zum dritten Mal dabei."

Marco (Designer): "Für mich standen Vorträge über Patternlab (Session I und Session II) im Vordergrund. Die Best-Practice-Ansätze im Rahmen des DrupalCamps haben mir gezeigt, wo wir noch optimieren können, etwa bei dem Workflow zwischen Designeren und Entwicklern."

Manuel (Leiter Internet & E-Business) organisierte das DrupalCamp mit:

"Die Sessions und der Erfahrungsaustausch mit der Community beim DrupalCamp spiegeln meine persönliche Erfahrung wieder: Drupal stehen in Verbindung mit Megatrends wie der Digitalisierung, dem Internet of Things und Methoden wie dem Data Mining und Machine Learning sehr viele Türen offen. So ist es beispielsweise mit Lösungen wie Acquia Lift möglich, Websites auf Basis von Drupal personalisiert auszuliefern. Diese Funktionen werden heute von Unternehmen wie Hubert Burda Media genutzt und sind zukünftig für eine breitere Masse an Unternehmern interessant, um die Customer Journey des Besuchers individuell zu gestalten. Spannend waren insbesondere auch Sessions zu innovativen Themen und aktuellen Technologien wie Blockchain und die Diskussion möglicher Use-Cases in Verbindung mit Drupal."

Das Drupalcamp München 2016 fand im beeindruckenden Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität statt, eine tolle Location. Die Universität verwendet Drupal für eine Video-Plattform „VideoOnline“ mit mittlerweile mehr als 4.000 Aufzeichnungen aus den Lehrveranstaltungen. Studierende können interaktiv mit den Videos arbeiten, eigene Annotationen hinterlegen und bspw. Fragen zu den Inhalten mit anderen Studenten und Dozenten diskutieren. Einen Einblick in die Plattform gab Robert Meyer in seiner Session.

Für Grasenhiller als Teilnehmer war das Camp ein voller Erfolg - ein Grund mehr für das Unternehmen, das eigene Engagement in der Drupal Community noch weiter auszubauen.

Mehr zum DrupalCamp München unter http://dcmuc16.drupalcamp.de/

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